Hallo lieber Leser, liebe Leserin!
Das ist ja schön, dass ich Sie hier treffe. Mit Ihnen habe ich gar nicht gerechnet. Sie wundern sich jetzt vielleicht über diese doch etwas ungewöhnliche Einleitung. Oder sind Sie einfach nur neugierig und fragen sich wo dieser Beitrag wohl hinführt? Ja, das würde mich jetzt auch sehr interessieren. Um ehrlich zu sein, weiß ich das auch noch nicht so genau. Ich habe Ihnen ja so viel zu sagen! So vieles erlebt, entdeckt, beobachtet. Doch womit anfangen?
Kennen Sie diese Situationen? Sie erleben eine Fülle an Informationen, Daten, Eindrücken, haben einen übervollen Terminkalender, so viel ist zu erledigen, die Anforderungen stapeln sich, die To-Do-Liste sieht Sie auch schon vorwurfsvoll an und für sich selbst … ja, für sich selbst wollen Sie natürlich auch etwas tun. Doch womit anfangen?
Sie können natürlich willkürlich und mit geschlossenen Augen ein Thema herauspicken. Oder Sie reagieren auf den Menschen, der gerade am lautesten schreit, dass er etwas von Ihnen will. Dann haben Sie entschieden, nicht zu entscheiden. Andere für sich entscheiden zu lassen. Ja, tatsächlich, das ist auch eine Entscheidung, wenn auch womöglich nicht gerade bewusst getroffen. Das gefällt Ihnen nicht? Mir auch nicht. Dann suchen wir eine andere Variante. Und ich habe auch schon eine Idee womit wir anfangen!
Der Weg entsteht beim Gehen.
Und alles beginnt mit dem ersten Schritt. Doch solange das Ziel nicht klar ist, schaffen wir keinen richtigen Anfang. „Ah,“ meinen Sie jetzt womöglich, „es geht um Ziele. Das kenne ich schon. Dazu wurde schon viel geschrieben.“. Richtig. Es gibt zahlreiche Publikationen zu diesem Thema. Jedes Projekt hat genau definierte Ziele. Unternehmen legen ihre Unternehmensziele, Jahresziele, Budgetziele fest. Dann müssen Ziele selbstverständlich SMART definiert sein (also Spezifisch, Messbar, Aktiv, Realistisch, Terminiert). Das ist soweit alles richtig, und doch fehlt etwas.
Leere Ziele
Wie geht es Ihnen, wenn Sie an Ihr Ziel denken? Wie fühlt es sich an? Ist Ihr Ziel richtig emotional aufgeladen? Oder ist es nur adrett und schön definiert, doch es fühlt sich irgendwie leer an? Dann fehlt ihrem Ziel etwas Bedeutendes: Die Emotion. Die Leidenschaft. Das Feuer. Das alles mobilisiert Sie, Ihr Ziel auch zu erreichen. Den ersten Schritt mutig, voll Freude und Begeisterung zu setzen. Die Durststrecken durchzuhalten.
KRAFTvolle Ziele
Bei meiner Arbeit bin ich neben dem SMART-Modell für Ziele auch auf das KRAFT-Modell nach Gabriele Müller gestoßen. Die Abkürzung steht diesmal für: Konkret, Realistisch, Attraktiv, Fähigkeiten, Termine. Damit hat diese Definition genau das, was bisher gefehlt hat: die Attraktivität des Ziels und Ihre Fähigkeiten, lieber Leser, liebe Leserin. Nur wenn Ihr Ziel für Sie auch wirklich attraktiv ist und Sie es damit auch aus Ihrem Innersten heraus sinnvoll finden, werden Sie sich für Ihr Ziel begeistern. Wenn Sie sich dann auch noch auf Ihre Fähigkeiten und Ressourcen konzentrieren, ja genau: wieder an Ihre Stärken erinnern, werden Sie erleben, wie die Zielerreichung flutscht. Mit diesem Ziel vor Augen, fällt es Ihnen leichter Ihre Entscheidungen zu treffen. Zu wissen, womit anfangen.
Ach ja, und mein Ziel ist es Ihnen bei Ihrem Weg zu Ihren Zielen zu helfen: Damit Sie Ihre Ressourcen (wieder) entdecken, Veränderungen aktiv gestalten, Stolpersteine oder Blockaden überwinden und Ihr Ziel wirklich erreichen. Das begeistert mich, dafür brennt mein Feuer.
Wieviel KRAFT hat Ihr Ziel?